Azubis bauen Lebensräume für Heimische Arten

Nach­wuchs­för­de­rung, Nach­hal­tig­keit und Umwelt­schutz – Möbel Braum vereint diese Werte in einem beson­de­ren Projekt.

In den letz­ten Jahr­zehn­ten ist die Zahl der Vögel in Europa stark zurück­ge­gan­gen – vor allem durch den Verlust von Lebens­räu­men, Nahrungs­quel­len und Nist­plät­zen. Mit Nist­käs­ten können wir einen wich­ti­gen Beitrag leis­ten, um Vögeln wieder mehr Schutz und Lebens­raum zu bieten. Unsere Auszu­bil­den­den fertig­ten Vogel– und Fleder­maus­häus­chen aus alten Holz­pa­let­ten und schu­fen so neue Lebens­räume für heimi­sche Arten. In Zusam­men­ar­beit mit dem BUND wurden die Häus­chen am 28. Novem­ber an ausge­wähl­ten Stand­or­ten in Bad Homburg ange­bracht.

 

Hand­werk­li­che Meis­ter­leis­tung unse­rer Azubis

Nach­hal­tig­keit und Umwelt­schutz beginnt beim Nach­wuchs.
Unter Anlei­tung ihrer Ausbil­der haben unsere Auszu­bil­den­den Vogel– und Fleder­maus­häus­chen aus recy­cel­tem Holz gefer­tigt.
Vor allem Frau Kloep­pel (links im Bild), Auszu­bil­dende im zwei­ten Lehr­jahr, über­nahm eine führende Rolle und setzte ihr hand­werk­li­ches Geschick ein, um aus alten Holz­pa­let­ten neue Lebens­räume für Tiere zu schaf­fen.

Unter­stützt wurde sie dabei von Werk­statt­lei­ter Thors­ten Klauer und Schrei­ner­meis­ter Reiner Preu­ßer. Gemein­sam beglei­te­ten und leite­ten sie das Projekt an, das nicht nur prak­ti­sches hand­werk­li­ches Wissen vermit­telte, sondern auch ein star­kes Bewusst­sein für Nach­hal­tig­keit förderte.

„Dieses Projekt ist für uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit, es verbin­det hand­werk­li­che Ausbil­dung mit einem Bewusst­sein für die Umwelt.“

Marcus Braum (Inha­ber Möbel Braum)

Vom Abfall zum Lebens­raum

Die Basis für die Häus­chen bilden ausge­diente Einweg-​​Euro-​​Holzpaletten. Diese wurden von den Azubis sorg­fäl­tig aufbe­rei­tet, zuge­schnit­ten und zu Vogel– und Fleder­maus­häus­chen verar­bei­tet.

Dieses Projekt zeigt, dass vermeint­li­cher Abfall wert­volle Ressour­cen enthal­ten kann. Alte Holz­pa­let­ten und unge­nutzte Klei­der­bü­gel finden so eine sinn­volle neue Verwen­dung – ein Para­de­bei­spiel für Upcy­cling.

Durch die Wieder­ver­wen­dung von Mate­ria­lien fördert Möbel Braum nicht nur den Umwelt­schutz, sondern auch die Krea­ti­vi­tät und Problem­lö­sungs­fä­hig­keit der Auszu­bil­den­den.

So gingen die Azubis vor:

 

Gemein­sam für die Umwelt: Unsere Koope­ra­tion mit dem BUND

Die ferti­gen Vogel– und Fleder­maus­nist­käs­ten wurden in Koope­ra­tion mit dem Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land (BUND) an ausge­wähl­ten Stand­or­ten in Bad Homburg ange­bracht. Herr Hilbert-​​Baldt vom BUND (im Bild links, in grüner Jacke) unter­stützte dabei fach­kun­dig die Auswahl artge­rech­ter Lebens­räume für die verschie­de­nen Tier­ar­ten.

Ein nach­hal­ti­ges Verspre­chen: Jähr­li­cher Bau und Pflege

Das Enga­ge­ment endet nicht mit der Fertig­stel­lung und Aufhang der Nist­käs­ten. Jedes Jahr bauen wir neue Häus­chen und der BUND sorgt dafür, dass beste­hende Nist­plätze gepflegt werden.

Warum Nach­wuchs­för­de­rung wich­tig ist: unser Einsatz für die Schrein­er­zu­kunft

Der Fach­kräf­te­man­gel macht auch vor dem Hand­werk nicht halt. Möbel Braum begeg­net diesem Problem aktiv, indem wir junge Menschen für den Beruf des Schrei­ners begeis­tern. Derzeit bilden wir drei Lehr­linge aus – darun­ter zwei im ersten Lehr­jahr und eine im zwei­ten Lehr­jahr.

Es ist uns wich­tig, junge Talente nicht nur auszu­bil­den, sondern auch zu fördern. Solche Projekte zeigen den Azubis, wie sinn­voll und krea­tiv ihr Beruf sein kann“, erklärt Marcus Braum.

Unser Projekt „Vogel– und Fleder­maus­häus­chen“ ist für uns mehr als ein hand­werk­li­ches Expe­ri­ment. Es zeigt, wie Umwelt­schutz, Nach­hal­tig­keit und Nach­wuchs­för­de­rung mitein­an­der verbun­den werden können“, so Marcus Braum.

Autor

Einrich­tungs­ex­per­tin bei Möbel Braum

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