Die Girsbergerqualität für Stühle, Bürostühle und Tische fängt bereits beim Gattern eines Baumstammes an!
Um einen Stamm lesen können und bereits am Anfang des Gatterns das Resultat vor Augen zu haben, benötigt man eine langjährige Erfahrung. Das Komponieren der fertigen Bohlen oder Tischblätter braucht Feingefühl und Sorfalt – ein Fachwissen von unschätzbarem Wert.
Das Holz gibt gewisse Vorgaben: Astlöcher, Splint oder eine wilde Struktur – all dies charakterisiert einen Tisch als Unikat. Ihr ganz besonderer Tisch.
Nach dem Zuschnitt werden die getrockneten Bohlen verleimt, die Kanten auf Wunsch in diverse Formen gebracht und die Oberfläche geölt, lackiert oder sogar gebürstet.
Ein besonderes Bild eines Girsberger Tisches entsteht. Keine Tischplatte kann kopiert werden. Die Struktur, kleine Ästchen, Verwachsungen sind Zeugnis für Echtheit und Einzigartigkeit aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Ein kleiner geschnittener Baumstamm ist neben der großen Holzauswahl in unserer Ausstellung in Bad Homburg zu besichtigen.
Die Möbelmanufaktur Girsberger geht in ihren Ursprüngen auf einen kleinen Drechslerbetrieb zurück. Dieser entstand 1889 als kleines Familienunternehmen in Zürich. Dadurch ist die Leidenschaft, Beständigkeit und Tradition für hochwertiges Holz gut zu erklären, die das Label bis heute einzigartig macht. Schon die Auswahl der richtigen Baumstämme wird hier sorgfältig überwacht, damit die fertigen Möbel auch wirklich genau den Vorstellungen des renommierten Handwerkerbetriebes entsprechen. Auch wenn heute alles deutlich größer und innovativer abläuft als zu Gründungszeiten, ist die Liebe zu perfektem Holz spürbar. Aktuell wird das Unternehmen mit sehr genau umrissenen Werten und Ansprüchen von Michael Girsberger geleitet. Nachhaltigkeit, Materialehrlichkeit, Ökologie und soziale Verantwortung sind hier nur einige Schlagworte, die sich die Firmengruppe auf ihre Fahnen geschrieben hat. Klimaneutralität und Funktionalität ist dem Label ebenso wie seinen Kunden sehr wichtig.
Girsberger begann seine Erfolgsgeschichte langsam, aber unaufhaltsam. So wurde schon kurz nach der Gründung in eine größere Werkstatt mit einer dampfangetriebenen Drehbank investiert. Seinerzeit eine absolute Neuheit, die vieles erleichterte. So ist es bis heute geblieben. Traditionelles Handwerk und neueste Technik gehen Hand in Hand und sorgen so dafür, dass die Möbel und Sitzlösungen hochwertig und gleichzeitig konkurrenzfähig bleiben. Schweizer Wertarbeit mit tollen Designs ist sehr gefragt und deshalb bietet natürlich auch Möbel Braum interessante Stücke dieser Manufaktur an.
Die Stühle und Tische sind aufgrund der Holzmaserung immer Unikate, wie sie nur die Natur schaffen kann. Der Tisch Onda, der vom Designer Stefan Westmeyer entworfen wurde, zeigt dies sehr schön mit seiner Tischplatte. Das Massivholzblatt des Esstisch ist in Elipsenform oder rechteckig erhältlich und auf Stahlwangen gelagert. Dazu passende Stühle und Sitzbänke finden sich ebenfalls im Sortiment von Möbel Braum. Ob exklusive Ledersessel, wie das Modell 1600 oder spannende Interpretationen der klassischen Bank. Permesso ist ein solches Beispiel, wie Girsberger heute die Sitzkultur und Funktion sieht. Kurt Müller und Daniel Leist überraschen mit einem Design aus Stahlrohr und üppiger Polsterung. Oder der Vierbeinstuhl Lana mit Armlehne.
Neben Sitzmöbel (Stühle, Bürostühle, Drehstühle, Freischwinger mit und ohne Armlehnen) und Tischen ist Girsberger seit Jahren auch sehr aktiv im Bereich maßgefertigter Möbel. 2014 entschloss sich der Möbelhersteller zusätzlich, in den Holzhandel zu gehen. In Bützberg und in Koblenz werden auf großen Flächen Massivhölzer schonend getrocknet. So kann die eigene Schreinerei neben vielen anderen Betrieben mit der besten Qualität an Holz beliefert werden.